1986 hat Werner & Mertz aus Mainz die ÖKO-Marke Frosch in den Markt eingeführt. Das Familienunternehmen gehört damit zu den Umwelt-Pionieren. Frosch gestaltet seine über 80 Produkte von der Rezeptur bis zur Verpackung konsequent im Sinne des Kreislaufprinzips.
- Die Frosch-Flaschenkörper bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik. Das Altplastik kommt zu 75 Prozent aus Materialien, die in Deutschland im gelben Sack gesammelt und mechanisch verarbeitet werden (Recyclat). Eine Müllverbrennung oder gar Entsorgung in der Natur, was in der Welt leider immer noch häufig vorkommt, wird dabei vermieden.
- Von Beginn an setzt Frosch auf pflanzlich basierte Rezepturen und nachwachsende Rohstoffe. Die eingesetzten Rohstoffe auf pflanzlicher Basis werden am Ende wieder zu Dünger und somit zu neuen Pflanzen.
- Die eingesetzten Inhaltsstoffe, die für die Reinigungsleistung verantwortlich sind, basieren zunehmend auf europäischen Pflanzenölen: z.B. Tenside auf Basis von Raps oder Sonnenblumen, Säuren auf Basis von Holzresten und Alkohole auf Basis von Zuckerrüben.
- Auch das Prinzip der Nachfüllbeutel spart Plastik. Sie benötigen weniger Material als eine gleichgroße Flasche. Wenn also ein Produkt leer ist, kann dessen Verpackung mit einem Nachfüllbeutel wieder befüllt werden.
- Nach dem Prinzip „Design for Recycling“ verzichtet Frosch auch auf dunkelgefärbte Verpackungen oder Verschlüsse. Denn transparenter und heller Kunststoff kann leichter und damit hochwertig recycelt werden.
- Ob mit dem NABU in den Rheinauen oder mit der BOS, die sich für den Erhalt der Torfmoorwälder im indonesischen Mawas einsetzt: Frosch fördert den traditionellen Pflanzenanbau vor allem im Hinblick auf die heimische Artenvielfalt und die Vermeidung von Monokulturen.
Website: https://frosch.de/de/das-kreislaufprinzip/
Copyright Text: www.best-practice-forum.de | www.mittelstandsforum-rheinhessen.de